Hortensie

Hor|tẹn|sie 〈[ -sjə] f. 19; Bot.〉 einer Gattung der Steinbrechgewächse angehörender, 1-2 m hoher Strauch mit gewölbten, fast kugeligen Blütenständen in mannigfaltigen Farben: H. hortensia [von dem frz. Botaniker Ph. Commerson benannt nach Hortense, der Frau des Uhrmachers Le Paute, die ihn beide auf der Reise begleiteten, auf der er die Pflanze entdeckte]

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Hor|tẹn|sie, die; -, -n [die Pflanze wurde von dem frz. Botaniker Ph. Commerson (1727 bis 1773) nach der Astronomin Hortense Lepaute, der Frau seines Freundes, benannt]:

(in Asien, Amerika u. Europa verbreitete) Pflanze mit kleinen weißen, grünlichen, roten od. blauen Blüten in Rispen od. kugeligen, doldenähnlichen Blütenständen.

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Hortẹnsi|e

 

[von Philibert Commerson, * 1727, ✝ 1773, nach seiner Reisegefährtin Hortense Lepaute benannt] die, -/-n, Hydrangea, Gattung der Steinbrechgewächse mit rd. 80 Arten in Ost- und Südostasien sowie in Amerika; meist Sträucher mit gegenständigen, einfachen bis gelappten, oft gesägten, sommer- oder immergrünen Blättern. Die kleinen, weißen, grünlichen, roten oder blauen Blüten stehen in Rispen oder flachen bis kugeligen Trugdolden. Besonders bei Zuchtformen sind einige oder alle Blüten unfruchtbar; die »Schauwirkung« entsteht durch kronblattartig vergrößerte Kelchblätter. Hortensien sind beliebte Zierpflanzen mit zahlreichen Sorten. - Die Familienzugehörigkeit ist umstritten; zum Teil werden die Hortensien in eine eigene Familie gestellt, in die Familie der Hortensiengewächse (Hydrangaceae; 12 Gattungen mit 180 Arten).

 

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Hor|tẹn|sie, die; -, -n [die Pflanze wurde von dem frz. Botaniker Ph. Commerson (1727-1773) nach der Astronomin Hortense Lepaute, der Frau seines Freundes, benannt]: (in Asien, Amerika u. Europa verbreitete) Pflanze mit kleinen weißen, grünlichen, roten od. blauen Blüten in Rispen od. kugeligen, doldenähnlichen Blütenständen.